Benediktinerinnenabtei Herzebrock

Benediktinerinnenabtei Herzebrock

Klosteranlage Herzebrock
Stätte der Ruhe und Besinnung

Ortsmittelpunkt von Herzebrock ist die 1900/1901 neugotisch erweiterte Pfarrkirche St. Christina aus dem späten 15. Jahrhundert. Sie schließt nach Norden den Ring der Bebauung um den Kirchhof mit Gebäuden aus dem 17. bis 20. Jahrhundert. Durch einen Torbau aus dem 17. Jahrhundert erfolgt von der Uthofstraße der Zugang zum Kirchhof.

Auf dem Kirchplatz steht eine bemerkenswerte Kreuzigungsgruppe aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Sie wird dem Umfeld des Münsteraner Bildhauers Johann Wilhelm Gröninger zugeschrieben.

Nördlich des Kirchhofs liegen die Gebäude des 1803 säkularisierten Klosters Herzebrock. Durch einen weiteren Torbogen gelangt man auf den Klosterhof, der von zwei in einfachen barocken Formen errichteten Bauwerken flankiert wird: auf der linken Seite das Konventshaus, auf der rechten Seite das Wohnhaus für Pfarrer und Prokurator. Ebenfalls zu den Klostergebäuden gehörte das an den Kirchturm anschließende frühere Wohnhaus für die Laienschwestern (heute: Pfarrgemeindezentrum).

Heimatmuseum im Kloster Herzebrock

Sonntags (außer an Feiertagen) von 15 - 17 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung ist das Museum für Sie geöffnet. Der Eintritt ist frei. Eine kleine Spende ist aber immer willkommen.


Betriebsausflug, Familienfeier... fragen Sie nach individuellen Terminen bitte direkt beim Heimatverein Herzebrock an.
Karlheinz Buddenborg (Archivar):  05245 922748

Kloster Herzebrock

Das Kloster wurde um 860 von Walburga als Kanonissenstift gegründet, 976 erfolgte die Verleihung der Immunität durch Kaiser Otto II..1208 veranlasste die Abtissin Beatrix von Oldenburg die Umwandlung in ein Benediktinerinnenkoster. Das Kloster bestand bis 1803. Heute befinden sich die Gebäude im Besitz des Fürstenhauses Bentheim-Tecklenburg.

Das Hauptgebäude der Klosteranlage wurde im Stil der Renaissance als schlichter Steinbau errichtet. Fragmente des gotischen Kreuzgangs sind an der Südfassade des Gebäudes erhalten. Die ursprünglich romanische Stiftskirche wurde 1474 als gotisches Langhaus neu errichtet. Von dem romanischen Bauwerk ist lediglich der Turm erhalten. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts wurde die Kirche zu einer Basilika umgebaut.

  • Der Garten der Klosteranlage ist jederzeit geöffnet. Der Eintritt in die Gartenanlage ist frei.
  • Die Klosteranlage Herzebrock ist von der Gütersloher Straße aus gut erreichbar.
  • Parken kann man am Parkplatz an der Gütersloher Straße. Die Klosteranlage ist direkt daneben.
  • Een oord van vrede en bezinning

    De tuin van het klooster is altijd open.

    Het klooster werd in 860 door Walburga als kanunnikessenklooster gesticht, en in 976 verleende keizer Otto II het immuniteit. In 1208 liet abdis Beatrix von Oldenburg het ombouwen tot benedictinessenklooster. Het klooster heeft tot 1803 bestaan. Tegenwoordig zijn de gebouwen eigendom van het vorstenhuis Bentheim-Tecklenburg. 
    Het hoofdgebouw van het kloostercomplex is in renaissancestijl opgetrokken als een eenvoudige stenen structuur. Fragmenten van de gotische kloostergang zijn bewaard gebleven op de zuidgevel van het gebouw. De oorspronkelijk Romaanse collegiale kerk werd in 1474 herbouwd als gotisch schip. Van het Romaanse gebouw is alleen de toren overgebleven. In het begin van de vorige eeuw werd de kerk omgebouwd tot een basiliek. 

    De toegang tot de tuin is gratis. Het klooster Herzebrock is vanaf de Gütersloher Straße makkelijk bereikbaar.  Parkeren is mogelijk op de parking aan de Gütersloher Straße. Het klooster bevindt zich vlak naast de parking.  De tuinen zijn altijd gratis toegankelijk.