5. Torpfeiler, Gräftenbrücke und Pfortenhaus

5. torpfeiler, gräftenbrück und pfortenhaus

Durch die Beziehung zur Bistumsstadt Osnabrück befand sich die Hauptzuwegung zum Kloster mit der Ausrichtung auf die Verbindung über Marienfeld im Nordosten der Anlage. Zwei Sandsteinpfeiler an der Klosterstraße markieren noch heute die Klosterpforte. Eine Brüstungsmauer deutet die frühere Brücke über die Gräfte an. Vor dem Tor wurde die Zuwegung durch eine Bruchsteinmauer mit dahinter gelegenem Teich begleitet. Sie verschwand erst im 20. Jhdt.. Hinter der Brücke stand das Pfortenhaus, ein Fachwerkbau, im 19. Jhdt. durch Brand zerstört. So gab es hier in der Barockzeit eine baulich gestaltete Eingangssituation zur Klosteranlage, deren Weg in leichten Kurven direkt zum Chor der Kirche führte.

Eigentümer: Fürst zu Bentheim-Tecklenburg

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