6. klosterteiche und gräfte
In ebenen Regionen gehören Wasserflächen zu Klosteranlagen oft dazu. Der Fischfang unterstützte die Einhaltung des Freitagsgebots. Gräften hatten auch die Funktion, das Kloster nach Außen abzugrenzen und zu sichern. Eine die Gesamtanlage umgebende Gräfte war hier nicht möglich: Kirche, Kirchplatz und Klostergebäude liegen auf einer Anhöhe, dort wurde ergänzend die Klostermauer gebaut. Den gesamten äußeren Schutzring um die Anlage zeigt das Bronzemodell auf dem Kirchplatz. Die zwei großen Teiche sind fast unverändert erhalten. Eine kleine Brücke führt über die schmale Verbindung der beiden Gewässer. Die Gräfte ist nur noch im Westen vorhanden und von einer Brücke erlebbar.
Eigentümer: Fürst zu Bentheim-Tecklenburg
Demnächst finden Sie hier einen längeren Text zu den Klosterteichen und zur Gräfte.