8. kreuzgang
Kreuzgänge sind zentrale Elemente historischer Klosteranlagen. Als Geviert erschließen und verbinden sie alle Gebäude der Klausur und haben wichtige Funktionen im Alltag der Ordensgemeinschaft. Zugleich umgeben sie oft den Innenhof als Friedgarten, den Begräbnisplatz. So vermittelt der Kreuzgang: Sterben gehört zum Leben. Vom mittelalterlichen Kreuzgang gibt es nur noch einen Rest des Ostflügels aus der Spätgotik (1475). Der südliche Teil war dort, wo heute das nördliche Seitenschiff der Kirche ist. Der westliche Abschnitt wurde in der Zeit des Barock in das Laienschwesternhaus integriert, der nördliche Teil, angegliedert an einen abgerissenen Klosterflügel, wird heute durch eine Hecke markiert.
Eigentümer: Fürst zu Bentheim-Tecklenburg
Umgestaltet durch: Büro für Orts- und Landespflege Dipl. Ing. Halke Lorenzen, Gemeinde Herzebrock-Clarholz, Fürst zu Bentheim-Tecklenburg
In Kürze werden Sie an dieser Stelle einen ausführlichen Text zum Kreuzgang lesen können.