von-zumbusch gesamtschule
Die von-Zumbusch-Gesamtschule hat sich auf den Weg gemacht und ist digital voll ausgestattet.
In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Herzebrock-Clarholz als Schulträger konnten alle im Schulmedienkonzept geplanten Digitalisierungsmaßnahmen umgesetzt werden.
WLAN
Alle Räume sind mit WLAN ausgestattet. Dies war wichtig, um alle technischen Geräte nutzen zu können. Um die Schnelligkeit aller Prozesse zu erhöhen, wurde der Glasfaseranschluss auf 1 GBit/s aufgerüstet.
Präsentationsflächen und interaktive Displays in den Klassen- und Fachräumen
Im Frühjahr 2021 wurden alle Klassenräume mit einem Beamer und einer Projektionsfläche ausgestattet. Die Kreidetafeln bleiben zunächst Bestandteil des Klassenraumes. Die Fach- und Differenzierungsräume wurden mit einem interaktiven Display mit einer Multitouch-Technologie ausgestattet. Damit wird der Unterricht wie gehabt wie an der Tafel als Schreibfläche mit einem Marker weiter ermöglicht. Aber darüber hinaus wird interaktiv an den Flächen von Schülerinnen und Schülern sowie von Lehrerinnen und Lehrern gearbeitet. Durch die Touch-Erkennung kann die Präsentationsfläche mit einem Stift, den Fingern oder der Handfläche bedient werden. Die Schülerinnen und Schüler können Aufgaben direkt an der Präsentationsfläche lösen oder Arbeitsergebnisse von ihrem iPad mittels Apple-TV auf die Präsentationsfläche übertragen.
Tablets
Jede 5. und 6. Klasse hat einen Klassensatz von 16 iPads für das digitale Lernen erhalten. Es ist sichergestellt, dass sich maximal zwei Kinder ein Gerät teilen müssen. Die iPads können aber auch unter den Klassen ausgeliehen werden, damit bei Bedarf und Unterrichtssituation jedes Kind ein eigenes Gerät benutzen kann.
Ab der 7. bis zur 13. Klasse soll jede Schülerin und jeder Schüler im Unterricht ein eigenes mobiles Endgerät nutzen. Mit diesem Gerät kann und soll auch von zu Hause gearbeitet werden. Dies ist ein zentraler Baustein im Digitalisierungsprozess der von-Zumbusch-Gesamtschule. Das Gerät ist als persönliche Ausstattung der Schülerin, bzw. des Schülers von den Eltern zu finanzieren.
Grundsätzlich ist die Wahlfreiheit der Eltern bei der Entscheidung über die Nutzung und den Kauf digitaler Endgeräte zu berücksichtigen. Ein einheitliches Ausstattungskonzept sowohl hinsichtlich des Gerätetypus, der Gerätespezifika als auch des Zubehörs bietet jedoch die Möglichkeit eines einheitlichen Digitalisierungsfortschritts. Zudem bietet es aber auch die Chance auf Synergieeffekte sowie auf Vereinfachungen in den jeweiligen Prozessen (z.B. in der Verwaltung der Lernsoftware sowie im Support).
Daher hat sich der Schulträger in enger Abstimmung mit der Gesamtschule dafür entschieden, in den Klassen 7 bis 13 als digitales Endgerät das iPad einzusetzen. Die Geräte sollen jeweils mit einer Schutzfolie, einem Apple-Pen und einer Schutzhülle mit Tastatur ausgestattet sein. Weitere Ausstattungen (z.B. USB-Adapter, Versicherungspaket etc.) können individuell durch die Eltern beschafft werden. Die Beschaffung der Endgeräte soll über einen Webshop erfolgen, damit die Geräte über ein Mobile Device Management (MDM) registriert werden können. Dadurch wird die einheitliche Ausstattung der Geräte mit Software und notwendigen Lizenzen schon bei der Auslieferung sichergestellt. Die zentrale Bestellung über den Webshop ermöglicht zudem planbare Abläufe und somit eine effizientere und schnellere Einführung der mobilen Endgeräte.
Natürlich können auch schon gekaufte iPads durch die Schülerinnen und Schüler weiter genutzt werden. Diese können nachträglich im MDM registriert werden, um die Installation mit der von der Schule eingesetzten Lern-Apps zu ermöglichen. Die nachträgliche Registrierung führt der Schulträger durch. Auch der Einsatz mobiler Endgeräte anderer Hersteller ist grundsätzlich möglich. Allerdings besteht bei diesen Geräten nicht die Möglichkeit, die Lern-Apps der Schule zu verwenden. Ebenso entfällt die Möglichkeit, über Apple-TV Inhalte im Unterricht auf die Präsentationsmedien zu übertragen. Im Sinne eines einheitlichen Digitalisierungsfortschrittes appellieren wir daher eindringlich an die Eltern, sich an der zentralen Vorgabe durch den Schulträger/die Gesamtschule zu beteiligen. Selbstverständlich ist es uns bewusst, dass so ein Gerät seinen Preis hat. Sollte der Kauf eine zu große finanzielle Herausforderung sein, wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an den Klassenlehrer, bzw. die Klassenlehrerin. Dann wird gemeinsam nach Lösungen gesucht.
Tablet-Ausstattung der Lehrerinnen und Lehrer
Alle Lehrerinnen und Lehrer wurden mit dienstlichen iPads ausgestattet, die zur Nutzung und Gestaltung im Unterricht verwendet werden, aber auch zu Hause zur Unterrichtsvorbereitung genutzt werden dürfen.
Sofortausstattungsprogramm
Durch eine durch die Landesregierung finanzierte Sofortausstattung bedürftiger Schülerinnen und Schüler können mobile Endgeräte über die Schule ausgeliehen werden. Für weitere Informationen wenden Sie bitte an das Sekretariat.
IServ
Die von-Zumbusch-Gesamtschule bietet mit der Lernplattform IServ umfangreiche Kommunikations- und Datentransfermöglichkeiten an. Diese können von den Schülerinnen und Schülern mit einem individuellen Benutzerzugang (Account) sowohl über die Endgeräte im lokalen Schulnetzwerk als auch von jedem beliebigen Endgerät mit Internetzugang außerhalb der Schule genutzt werden. Der Zugriff erfolgt entweder per App (IServ) oder über die Internetseite www.vzg-hc.de. Die Logindaten erhalten die Kinder über die Klassenlehrerinnen und-lehrern.
Über die Plattform ist es z.B. möglich, dass Dateien, die im Unterricht verwendet werden, anschließend zu Hause weiterbearbeitet werden können. Umgekehrt können auch zu Hause vorbereitete Dateien (z.B. Lernhilfen, Präsentationen) in der Schule abgerufen werden. Dabei wird grundsätzlich zwischen einem eigenen Dateiverzeichnis („Home“) und Gruppenordnern („Groups“) unterschieden.
Während das eigene „Home“-Verzeichnis einen individuell geschützten Bereich zur Verfügung stellt, der für andere Benutzer nicht einsehbar ist, lassen sich Gruppenordner mit verschiedenen anderen Benutzern gleichberechtigt gemeinsam nutzen. Durch eine verschlüsselte Übertragung („https“) und die Mitgliedschaft in sog. „IServ-Gruppen“ wird sichergestellt, dass diese Daten nur bestimmten Benutzerkreisen (Klassen, Kursen, AGs usw.) zugänglich sind.
Zudem erhalten alle IServ-Benutzerinnen und -Benutzer ein kostenloses und werbefreies E-Mail-Konto, welches mit Nachrichten versorgt werden kann. In der Regel wird die E-Mail-Adresse wie folgt gebildet: vorname.nachname@vzg-hc.de. Alle Lehrerinnen und Lehrer sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind zudem auch unter ihrer dienstlichen Adresse, die sich aus dem v.nachname@vzg-hc.de ergibt, erreichbar.
Mit der Kommunikationsplattform IServ steht allen Mitgliedern eine komfortable und sichere Methode der Datenspeicherung und des Datenaustauschs zur Verfügung, durch die eine intensivere Kommunikation, eine zeitgemäße Lernumgebung und ein effizienter Informationsaustausch ermöglicht wird.
Der individualisierte Stundenplan mit einem anonymisierten Vertretungsplan ist im Bereich Organisation zu finden, Klausuren und Termine werden im Kalender angezeigt.
Alle Digitalisierungsmaßnahmen wurden finanziert durch den „DigitalPakt Schule“, somit vom Bund und vom Land NRW, sowie durch das Förderprogramm „Gute Schule 2020“ und durch Haushaltsmittel der Gemeinde Herzebrock-Clarholz.